Der technische Fortschritt ist auch im Katzenhaushalt nicht aufzuhalten. Ein intelligenter Futterautomat mit Katzengesichtserkennung teilt jedem Stubentiger die richtige Futtermenge zu. Das Gerät mit dem Namen Bistro wird derzeit über eine Crowdfunding Plattform finanziert.
Katzengesichtserkennung
Mit Bistro können Dosenöffner die Futtermenge für ihre Katzen auch dann kontrollieren, wenn sie nicht daheim sind. Bistro verfügt über eine Kamera, die alle Katzen im Haushalt über eine Gesichtserkennungssoftware voneinander unterscheidet. Über die eingebaute Waage überwacht das Gerät, wieviel gefressen und getrunken wurde.
Anbindung an’s Smartphone
Die gemessenen Daten werden anschließend an das Smartphone gesendet und können so im Zeitverlauf nachverfolgt werden. Die App bietet dazu verschiedene Statistiken und Auswertungen. Katzenbesitzer können ihre Haustiere über das Smartphone sogar von unterwegs beim Fressen beobachten.
Bestellmöglichkeiten
Zu einem Preis von 179 US-Dollar (zuzüglich 40 Dollar Versandkosten) kann Bistro derzeit im Rahmen der Indiegogo-Kampagne in einer limitierten Stückzahl bestellt werden. Der normale Verkaufspreis soll später bei rund 249 US-Dollar liegen. Der Start der Massenproduktion ist für Januar 2015 geplant.
http://youtu.be/Wiy8DRIuh9U
Würdet ihr so einen Automaten kaufen?
Quelle: derStandard.at
2 Kommentare
Ich hätte Befürchtungen, dass das Gerät schlicht und einfach nicht zuverlässig genug funktioniert. Ich hatte mal auf meinem Android-Handy eine Entsperr-Funktion, die mit Gesichtserkennung arbeitet: Sie gibt das Handy erst frei, wenn sie erkennt, dass ich in die Kamera sehe. Die habe ich aber nach einiger Zeit wieder deaktiviert, weil sie in mindestens 50% der Fälle nicht funktioniert hat. Gesichtserkennung ist eine komplexe Geschiche, an der sich die Forscher bereits bei Menschen die Zähne ausbeißen. Ob die Bistro-Leute das bei Katzen zuverlässiger hinbekommen? Also ich müsste da erst mal überzeugt werden.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich wäre genauso skeptisch 🙂