Sie ist immer hungrig, sie trampelt auf den Nerven ihres Besitzers herum und entfaltet bei ihren Aktivitäten oft eine erstaunliche Zerstörungskraft. Dabei tut sie eigentlich nur, was eine Katze halt manchmal so tut – und das auf eine so witzige Art, dass man sie einfach mögen muss. Die Rede ist von Simons Katze.
Unter dem Namen Simon’s Cat schuf der britische Animator und Illustrator Simon Tofield eine Reihe von Zeichentrickfilmen, Büchern und Daily Strips mit Geschichten aus dem Leben einer Hauskatze. Und diese Geschichten haben es in sich. Kein Wunder, dass Simon’s-Cat-Videos inzwischen zum Pflichtprogramm aller Menschen gehören, die unter der Fuchtel einer Katze stehen. Und mal ehrlich: Tun wir das nicht alle in irgend einer Form?
Ein Youtube-Filmstar
Seit 2008 hat die freche Hauskatze einen eigenen Youtube-Kanal, auf dem inzwischen über 30 Filme eingestellt wurden. Am sechsten Dezember erschien das neueste Video mit dem Titel „Christmas Presence (Part 1)“. Und auch diesmal geht wieder etwas zu Bruch:
Die Welt von Simon’s Cat
Inspiration für die Abenteuer der Zeichentrick-Katze liefern Simon Tofields echte Katzen Jess, Maisy, Hugh and Teddy. Wie Grumpy Cat hat auch Simons Katze einen Wikipedia-Eintrag und eine eigene Website. Nicht nur auf Youtube, sondern auch auf Facebook, Twitter, Google+ und Pinterest ist die berühmte Katze vertreten.
Für echte Fans gibt es jede Menge Merchandise-Artikel, Kalender und Bücher*. Ich gebe es zu: Eine Tasse mit dem Konterfei der hungrigen Katze befindet sich auch in meinem Haushalt.
- * Affiliate-Link (was ist das?); als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen; Bilder: Screenshots